Die Scenartherapie ist eine individuelle, ganzheitliche Behandlungsmethode. „Scenar“ ist ein Kunstwort, das sich aus den Anfangsbuchstaben der wissenschaftlichen Bezeichnung für dieses Verfahren zusammensetzt: Self-Controlled Energo-Neuro-Adaptive Regulation. Das Behandlungsverfahren wurde schon 1989 eingeführt; entsprechend groß sind die medizinischen Erfahrungen.
Es handelt sich bei der Scenar-Therapie um ein klassisches Regulationsverfahren. Dabei steht vor allem das momentane Befinden des Patienten im Mittelpunkt. Denn Schmerz, Funktionsstörungen etc. sind immer als Symptom zu werten, als Versuch des Organismus, eine Störung durch Gegenregulation auszugleichen. Unter Umständen kann die Ursache einer beobachteten Störung an völlig anderer Stelle im Körper zu suchen sein.
Ziel der Scenar-Therapie ist das Wiederherstellen der gesunden Eigenregulation des Organismus bei allen Funktionsabläufen, beispielsweise im Bereich des Stoffwechsels, der Herzaktivität und der Hirntätigkeit. Im kranken Zustand ist diese Fähigkeit eingeschränkt und blockiert. Die ungesunden Funktionsabläufe werden zudem vom Organismus übernommen: Er passt sich der Krankheit an. Scenar regt den Körper dazu an, die schädlichen Abläufe langsam in gesunde um.
Wie funktioniert die Scenar-Therapie?
Bei der Scenar-Therapie handelt es sich um eine besondere Form der Elektrotherapie. Zu Beginn der Behandlung wird dem Körper über die Haut einmalig ein kurzes elektrisches Signal (Strompuls) angeboten. Die anschließende Antwort des Organismus bewirkt eine individuelle Reaktion des Scenar. Es entsteht ein Dialog zwischen Körper und Scenar. So lassen sich Krankheiten schnell lokalisieren und unmittelbar behandeln, festgefahrene Nervensignalstrukturen werden aufgebrochen. Die dabei freigesetzten Botenstoffe regen den Organismus zur Selbstheilung an.
Für welche Störungen eignet sich die Scenar-Therapie?
- Schmerzzustände,
- Ausgleich energetischer Ungleichgewichte,
- Anregung des Immunsystems und
- die Beschleunigung von Heilungsprozessen.